Der Unterschied zwischen "lebe ich" oder "werde ich gelebt" ist im Gefühl begründet, das Leben in allen Lebensbereichen im Griff zu haben. Erst dann kann sich ein wohltuendes Balancegefühl einstellen.

manageHealth Ideen und Ansätze

Life-Balance ist die Balance zwischen vier "Lebensbereichen".

1. Arbeit & Leistung - die eigene Einstellung zu Beruf, Geld, Erfolg, Karriere, Wohlstand und Vermögen. Dieser Bereich beinhaltet auch die psychologische Ressource: "Lust, Leistung zu erbringen"
2. Familie & Kontakt - alles, was mit dem sozialen Umfeld zu tun hat: Partner, Familie, Freunde, soziale Eingebundenheit, Zuwendung und Anerkennung
3. Körper & Gesundheit - Ernährung, Erholung, Entspannung, Fitness, Mobilität
4. Sinn & Eigenkultur - Selbstverwirklichung, Erfüllung, Zukunftsfragen, Sinnfragen

Es ist aus vielen Untersuchungen bewießen, dass erst bei einer subjektiv gelebten Balance und Ausgeglichenheit dieser vier Bereiche (subjektiv in der Empfindung und nicht in der Relation der Stunden) eine starke gesundheitsfördernde Wirkung eintritt. Dies unterscheidet sich in den Grundzügen von der bestens bekannten Work-Life-Balance.

Bekommt ein Bereich Übergewicht, dann sinkt die Produktivität, Zufriedenheit und Effektivität nicht nur in den vernachlässigten Bereichen sondern in allen - also auch im Berufsleben. Erst eine subjektive Ausgeglichenheit fördert die Zufriedenheit und das Wohlbefinden in allen Bereichen.

Das Leben ist wie ein Mobile mit vier Figuren. Wenn es sich im Wind des Lebens bewegt, wirkt es anregend und interessant. Die Figuren halten das Mobile aber stets in der Balance. Schwankungen und Turbulenzen kommen vor und machen es auch spannend. Wenn aber eine Figur (oder ein Lebensbereich) zu schwergewichtig wird oder der raue Wind des Lebens zu stark ins Mobile fährt, dann gerät es in die Gefahr abzustürzen.