Die längere Abwesenheit von Mitarbeiter/innen durch Krankheit hinterlässt belastende Spuren im Team und in der Abteilung. Durch eine gezielte psychologische Rückkehr-Strategie im Team fördern Sie einen kontinuierlichen Leistungseinsatz und eine gesunde Teamatmosphäre.
manageHealth Beitrag:
Wenn ein/eine Mitarbeiter/in nach einem längeren Krankenstand ins Arbeitsleben zurückkehrt (z.B. nach einer Krebsbehandlung oder einem Burnout), dann löst das beim Team Reaktionen aus, die von Verständnis über Betroffenheit bis hin zum Ärger und Unverständnis reichen. Die Gefühle, die vorherrschen, sind so vielfältig, wie die Menschen im Team selbst. Der Platz des/der Betroffenen im Team ist meist bereits „ausgefüllt“ und besetzt.
Entwicklung eines Rückkehr-Szenarios für alle Beteiligten: Beispielhafte Fragen: Was darf/kann man den Betroffenen über seine Situation fragen? Wie holen wir den Betroffenen wieder ins Team zurück? |
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Förderung der emotionalen Stabilität im Team und Abbau von angstbesetzten Auseinandersetzungen: Ist Mitleid angebracht? Werde ich zum Außenseiter, wenn ich kein Mitleid habe? Muss ich im Team Betroffenheit zeigen? | |
Unterstützung beim Finden des persönlichen Umgangs mit dem/der Betroffenen. |
Im Rahmen eines innerbetrieblichen arbeitspsychologischen Service lässt sich die Vorbereitung und Stabilisierung zeitsparend und effektiv durchführen, da den Mitarbeiter/innen das Service vertraut ist und der/die Arbeitspsychologe/in die firmeninternen Fakten kennt.
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